Porters paints of Australia
Oh là là ! Cette Couleur. Très chic !
Subtile, gebrochene Farben in Marmor-Optik, die einen zarten Hauch von «Schon zig Jahre da und schöner denn je!» erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Naja, sie waren nie weg, denn ist es nicht gerade dieses Unvollkommene, dieses nicht ganz Perfekte, das Räume lebendig wirken und schön altern lässt? Die zarte Marmorierung von Innenwänden sorgt in jedem Raum für eine spannende Tiefenwirkung, sei dies in traditionellen Häusern, bei industriellen Bauten oder in monochromen, modernen Räumen.
Die Technik «French Wash» wurde in Anlehnung an die Glasuren und Waschungen der Renaissance-Meister entwickelt. Schon damals begeisterten die zarten Farben mit ihrem wunderschönen Finish die Meister des europäischen Malerhandwerks. Zeitweise in Vergessenheit geraten, sind professionelle Malerunternehmen mit der Technik mittlerweile wieder bestens vertraut. Durch diese traditionelle Technik wird gleichzeitig ein Teil der «French Wash»-Farbe entfernt, die Pinselstriche werden verdeckt und es entsteht ein eigenes organisches Muster auf der Wand. Das Ergebnis ist ein durchscheinender Wash, der in seiner Tiefe und Variation fast wolkenartig erscheint, während die Grundfarbe durchscheint.
Um diesen elegant-zeitlosen Effekt zu erzielen, braucht es zwei Dinge. Erstens: die richtige Farbe. Zweitens: die richtige Methode. Der australische Farbenhersteller Porter’s Paints hat sich die «French Wash»-Technik zu Eigen gemacht und für diesen besonderen Effekt eine eigene Farbpalette im 2-Phasen-System entwickelt. Schritt 1 ist der Auftrag von Porter’s Low Sheen Acrylic zur Grundierung. Bei Schritt 2 wird der zarte, gebrochene Farbeffekt erzeugt. Dazu wird der «French Wash», in de Regel in einem leicht dunkleren Ton, über das Low Sheen Acrylic verrieben. Et voilà! Es ist vollbracht – j’adore!
Technik für kräftige Farben
«French Wash» vertieft und verschleiert kräftige, dunkle Blockfarben und verwandelt sie in ein komplexes, subtiles und organisches Muster aus gebrochenen Farben. Wenn das nicht der perfekte Hintergrund ist für schöne Designstücke, die in Szene gesetzt werden wollen! Und das, ganz ohne allzu dick aufzutragen.
Bei Bild 1 siehst du die zwei Schichten, die für eine «French Wash»-Wand erforderlich sind. Die Wand wurde im ersten Schritt mit Porter's Low Sheen Acrylic in «Blue Steel» gestrichen, einem blasseren, aber tonalen Farbton des Wash. Bei Schritt zwei (sobald die Wand trocken ist) wird French Wash in «Old Havana» darüber gestrichen und sofort mit einem Musselin-Tuch ausgefranst.
my absolute favorite!
Alle, die mich kennen oder schon eine Weile verfolgen, wissen Bescheid: Meine absolute Lieblingsfarbe kommt ebenfalls aus dem Sortiment von Porter’s Paints. Sie trägt den mystisch-schönen Namen Hailstorm, zu deutsch Hagelsturm. Besonders entzückend finde ich den Farbton übrigens auch im French Wash.
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